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10.08.2022

Riesige Krane von Liebherr aus Ehingen: Die Rolle der Simulation mit Ansys und CADFEM in ihrem Entwicklungsprozess

Im oberschwäbischen Ehingen sieht man sie schon von Weitem: Die riesigen Liebherr-Mobilkrane. Sie wirken ein bisschen wie gigantische Giraffenhälse in einem Technikzoo. Seit der Gründung des Liebherr-Werk Ehingen (LWE) vor über 50 Jahren ist der Standort kontinuierlich gewachsen, längst gilt LWE als Weltmarktführer bei Mobil- und Raupenkranen. Ein wichtiger Erfolgsfaktor bei ihrer Entwicklung ist der Einsatz von Ansys-Simulationssoftware in Verbindung mit allen notwendigen Serviceleistungen aus einen Hand - der von CADFEM.

Für die Umsetzung der vielseitigen Anforderungen von Mobil- und Raupenkranen ist in Entwicklung und Konstruktion die Verwendung von Simulationstechnologie elementar. Viel zu langwierig und zu kostspielig wären bei Produkten in diesen Dimensionen Prototypen oder Laboraufbauten. LWE nutzt die heute verfügbare Rechenleistung und die führende Simulationssoftware von Ansys für die digitale Transformation im Versuch. 

Prinzipiell geht es um die zwei großen Themenfelder der Simulation: Strukturmechanik ("FEM") und Strömungsmechanik ("CFD"). Generell ist das Ziel bei der Entwicklung eines mobilen Krans, ein möglichst geringes Transportgewicht mit einer hohen Tragfähigkeit zu kombinieren. Dies zwingt einen unweigerlich zum Leichtbau, denn ein großes Verhältnis von Nutzlast zu Eigenlast ist das beste Verkaufsargument. Bei den Motoren, Fahrzeugführerkabinen und Hydraulik sind die Strömungsdaten für optimale Leistung und Komfort von Bedeutung.

Einblicke in die Anwendungen, Vorgehensweisen und den Wert des Einsatzes gibt dieser Fachartikel von CADFEM.