Firmenjubiläum Mayr Antriebstechnik Seit 125 Jahren Schutz und Sicherheit in der Antriebstechnik im Blick

Quelle: Mayr Antriebstechnik

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Im Juli hat Mayr Antriebstechnik das 125-jährige Bestehen gefeiert. Mauerstetten war in dieser Zeit geprägt von Festtagsstimmung und technischen Informationen rund um Sicherheitsbremsen und Kupplungen.

Tradition und Hightech werden zum Erfolgsgeheimnis. Mayr Antriebstechnik hat vor Kurzem das 125-jährige Firmenjubiläum gefeiert. Dabei gab es auch Einblicke in die dort gefertigten sicherheitsrelevanten Komponenten, wie Maschinenkupplungen.
Tradition und Hightech werden zum Erfolgsgeheimnis. Mayr Antriebstechnik hat vor Kurzem das 125-jährige Firmenjubiläum gefeiert. Dabei gab es auch Einblicke in die dort gefertigten sicherheitsrelevanten Komponenten, wie Maschinenkupplungen.
(Bild: Mayr Antriebstechnik)

„Im Allgäu verwurzelt und in der ganzen Welt zuhause“, lauteten die Worte von Ferdinand Mayr, dem CEO und Geschäftsführenden Gesellschafter von Mayr Antriebstechnik im Rahmen des Festakts zum 125-jährigen Bestehen des Unternehmens. Anschließend begrüßte der Geschäftsführer Günther Klinger die Gäste aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft im Festzelt. Sein besonderer Gruß galt neben allen Mayr-Niederlassungen und -Vertretungen im Ausland vor allem der Belegschaft, die das Fundament des Unternehmens darstellt. Klingler sprach von einem stolzen Jubiläum, weil sich aus einer kleinen Mühlschreinerei ein krisenfestes, international erfolgreiches Unternehmen entwickelt hat. Anschließend folgte ein digitaler Streifzug rund um den Globus nebst Glückwünschen von den Standort-Entscheidern.

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Die beiden Tage vor dem offiziellen Festakt standen im Zeichen des Informationsaustauschs. Denn im Kommunikationszentrum „mayr.com“ fand das internationale Sales Meeting. Dafür waren rund 50 Gäste aus den Mayr-Niederlassungen und Vertretungen weltweit nach Mauerstetten gereist. Beim Treffen konnten sie sich über neue Strategien, Produkte und Anwendungen austauschen sowie langjährige Beziehungen – vor allem mit Blick auf die beendete Zwangspause namens Coronapandemie – weiter pflegen, oder neue Kontakte knüpfen. Mit dem großen Mitarbeiter- und Familienfest am anschließenden Wochenende fanden die Jubiläumsfeierlichkeiten schließlich ihren Abschluss.

Antriebstechnik-Spezialist kombiniert Tradition und Fortschritt

Stabil und krisenfest ist aber nicht nur das Unternehmen an sich, denn die Sicherheitsbremsen und Kupplungen aus Mauerstetten sind Komponenten, die in Maschinen und Anlagen zuverlässig den Schutz und die Sicherheit für Personen und Material gewährleisten, wie es weiter heißt. Es handelt sich also um Systeme, die Bewegungen im Notfall präzise und blitzschnell unterbrechen, bis zum Stillstand abbremsen oder aber bestimmte Positionen millimetergenau halten. Der Gastredner Karl Haeusgen, Präsident des VDMA, zeigte sich beeindruckt: „Wer heute bei Mayr durch die Tür läuft, sieht ein Unternehmen, das im Hier und Jetzt lebt.“ Der vermeintliche Widerspruch zwischen gelebter Tradition und gelebter Fortschrittlichkeit werde aufgelöst.

Die richtigen Fragen stellen und manchmal auch „nein“ sagen

Einen Einblick in die Familie hinter dem großen Unternehmen gab Korbinian Mayr-Kennerknecht, freier Autor, Schriftsteller und Bruder von Ferdinand Mayr, der die von ihm verfasste Firmenchronik „Hidden Champion – Von der Mühlschreinerei zum Weltmarktführer“ vorstellte. Er verwies auf das Mindset des Firmengründers Christian Mayr, seines Ur-Ur-Großvaters, sowie seines Großvaters Fritz Mayr. Das bedeutet, die richtigen Fragen zu stellen, Dinge zu lassen, manchmal auch nein zu sagen und Gestaltungsräume lassen. Unterstützt wurde er bei der Recherche für das Buch auch von ehemaligen Mayr-Mitarbeitenden, wie der Ruheständlerin Monika Haug, die auf 48 Jahre Betriebszugehörigkeit blicken kann.

Die Mitarbeiter, wurde mehrfach betont, sind das wertvollste Gut von Mayr Antriebstechnik. Das international agierende Unternehmen beschäftigt heute über 1.350 Mitarbeiter. Emotional daher auch der Moment, als Seniorchef Fritz Mayr (96) trotz des Trubels und der Hitze überraschend und unangekündigt im Festzelt erschien.Acht Auszubildende, sozusagen stellvertretend für die Zukunft des Unternehmens, trugen anschließend ihre Wünsche auf der großen Bühne vor. Zum Abschluss der Veranstaltung überreichte der Betriebsrat als Geschenk ein Bild des Unternehmens, zusammengesetzt aus den Köpfen aller Mitarbeitenden.

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