Elektromobilität So sieht der emissionsfreie Meeresgleiter von Siemens und Regent aus

Aktualisiert am 09.08.2022 Quelle: Siemens

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Ein amerikanisches Start-up baut gemeinsam mit Siemens ein Hochgeschwindigkeitsfahrzeug, das sich nur über dem Wasser bewegt. Es soll den Transport zwischen Küstenstädten vereinfachen.

Im Flug bewegt sich der Seaglider einige Meter über der Wasseroberfläche.
Im Flug bewegt sich der Seaglider einige Meter über der Wasseroberfläche.
(Bild: Siemens)

Der US-amerikanische Fahrzeughersteller Regent will mit Hilfe von Siemens Digital Industries Software eine neue Fahrzeugkategorie, den „Seaglider“, entwickeln. Wie Siemens in einer Pressemitteilung vom Dienstag bekannt gibt, will Regent dazu das Siemens Xcelerator-Portfolio von Cloud-basierter Software und Services nutzen.

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Der Seaglider ist ein emissionsfreies Hochgeschwindigkeitsfahrzeug, das sich ausschließlich in der Luft, knapp über der Wasseroberfläche bewegt. Ziel ist der schnellere und günstigere Transport von Menschen und Gütern zwischen Küstenstädten.

  • Der Seaglider wird als vollelektrisches Wing-in-Ground-Effect (WIG) Fahrzeug betrieben.
  • Er schwimmt auf seinem Rumpf in der Nähe des Docks, bewegt sich auf seinen Tragflächen mit bis zu 40 Knoten beim Ein- und Auslaufen aus dem Hafen oder fliegt mit 160 Knoten über die Wellen.
  • Im Flug bewegt sich das Fahrzeug einige Meter über der Wasseroberfläche, wobei es sich den Bodeneffekt zunutze macht und auf einem Luftkissen fliegt.

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Meeresgleiter mit Platz für zwölf Passagiere

Siemens zufolge sollen die Betriebskosten denen eines Elektrofahrzeugs entsprechen. Seaglider unterscheiden sich von bisherigen WIGs durch ihre Tragflächen, den verteilten Elektroantrieb und die Fly-by-Wire-Steuerung aus der Luft- und Raumfahrt. Dadurch soll unter anderem eine höhere Wellentoleranz gewährleistet werden können.

Das Flaggschiff von Regent ist der Seaglider Viceroy für 12 Passagiere. Er kann mit der heute verfügbaren Batterietechnologie Strecken von bis zu 180 Meilen und mit Batterien der nächsten Generation Strecken von bis zu 500 Meilen bedienen. Dabei nutzt er die bestehende Dockinfrastruktur. Der Seaglider als Wing-in-Ground-Effektfahrzeug soll als maritimes Fahrzeug eingestuft werden.

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